Juli 2018
Man vergleiche das Bild mit dem vom 2. Mai 2014. Wer genau hinschaut, wird eine der drei Ulmen vermissen, die 1991 von der G·O·R gepflanzt worden sind.
Die Ulme ganz rechts, nahe der Straße, hat die Stürme im Juni dieses Jahres nicht überlebt. Es hat sich herausgestellt, daß die Hauptwurzel stark geschädigt war. Zum Glück scheinen die restlichen beiden Ulmen gesund zu sein.
11. März 2016
Schon früher war in Roßwag das Nest für den Storch bereitet ...
Bis etwa 1927 brütete der Storch regelmäßig auf dem Dach der Roßwager Kirche. Später wurde er zwar noch manchmal beobachtet, aber Bruterfolge blieben selten.
Nachdem die Wiesenwässerung im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Störche nach Roßwag gelockt hatte, faßte man den Beschluß, wieder eine Nisthilfe zu installieren. Seit heute ziert die neue Nestunterlage das Dach der Roßwager Martinskirche.
21. Oktober 2015
Für den Neubau der Enzbrücke vor rund fünf Jahren fordert das Gesetz naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen. Dazu gehört, die Enz für Fische und andere im Wasser lebenden Tiere durchlässiger zu machen. Deshalb wurde unter der Roßwager Enzbrücke eine neue "Rauhe Rampe" angelegt, die den Wassertieren bei ihren Wanderungen hilft, das Wehr unter der Roßwager Enzbrücke zu überwinden. Zugleich wurde eine neue Schneckenturbine installiert, um die Energie des Wassers zur Erzeugung von umweltfreundlichem Strom zu nutzen.
Seit rund einer Woche sind Turbine und Fischtreppe in Betrieb. In elf Stufen fließt das Wasser über die "Rauhe Rampe" und überwindet einen Höhenunterschied von rund 1,25 Meter. Die gleiche Fallhöhe wird in der Schneckenturbine zur Erzeugung von elektrischem Strom genutzt.
15. Juli 2015
Im Jahre 2007 wurde das jahrhundertealte Wiesenwässerungssystem in der Roßwager Enzaue aufwendig saniert, wurde dann allerdings einige Jahre lang kaum genutzt. Erst im heißen Sommer 2015 erinnerte man sich an den Schatz vor der eigenen Haustür – schließlich gilt das Roßwager Grabensystem als eines der am besten erhaltenen Wiesenwässerungssysteme weit und breit. Das Wasser durchfließt nun die Enzaue und lockt zahlreiche Tiere auf die feuchten Wiesen. So konnten am heutigen heißen Mittwochnachmittag neben zahlreichen Graureihern mindestens neun Störche auf Futtersuche gezählt werden. Sie dürften es insbesondere auf die Mäuse abgesehen haben, die durch das eindringende Wasser aus ihren Löchern vertrieben wurden.
Mehrere Störche übernachten seit einigen Tagen auf dem Dach der Roßwager Kirche und des Pfarrhauses und hinterlassen dort ihre Spuren.
Nachtrag am 21. Juli 2015
Bis zum Ende der vergangenen Woche trafen sich regelmäßig zehn Störche zur Futtersuche in den Roßwager Enzauen. Dann wurden die Schieber für die Wiesenwässerung geschlossen, das Wasser versiegte und die Störche verschwanden. Nur ihre Spuren auf den Dächern der Kirche und des Pfarrhauses sind übriggeblieben.
24. Juli 2014
Bei der Neuwahl des Roßwager Ortschaftsrates am 25. Mai hatte es sich bereits abgezeichnet: Rolf Allmendinger erhielt die meisten Stimmen, und seine Fraktion, die "Roßwager Bürgerliste", errang die Mehrheit in dem neunköpfigen Gremium. Bei der heutigen Wahl zum Ortsvorsteher im Roßwager Rathaus wurde Rolf Allmendinger einstimmig gewählt. Er löst damit Hans-Dieter Eisinger ab, der das Amt 32 Jahre lang innehatte. Zum stellvertretenden Ortsvorsteher wurde Hans-Joachim Stork gewählt.
Die G.O.R gratuliert Rolf Allmendinger zu seinem neuen Amt. Wir freuen uns auf eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit und wünschen dem neuen Ortschaftsrat viel Erfolg und ein "glückliches Händchen" bei der Bewältigung der kommenden Aufgaben.
15. Mai 2014
Die Baumaschinen sind abgerückt, und seit dieser Woche hat das jahrelange Provisorium im Verlauf der Mühlhäuser Straße beim Roßwager Rathaus ein Ende gefunden. Für die Fußgänger ist der Weg zwar sehr beengt, und bei Regenwetter gibt's nasse Füße, aber immerhin können sie jetzt die Stelle (hoffentlich) einigermaßen sicher passieren.
2. Mai 2014
Seit heute ist der Brunnen auf dem Flößerplatz komplett: Ein mächtiger Eichenbalken bildet die Brunnensäule. Der Brunnentrog aus Sandstein hat früher als Auffangwanne einer Kelterpresse gedient.
Auf Hebeldruck liefert der Brunnen sauberes Trinkwasser, u.a. auch für durstige Radfahrer auf dem Enztalradweg, der unmittelbar am Brunnen vorbeiführt.